The Generators, The Bun Grave - 25.05.2010 - Karlsruhe, Alte Hackerei

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The Generators, The Bun Grave - 25.05.2010 - Karlsruhe, Alte Hackerei

© Chris Gomez

28.05.2010 - The Generators, für viele Broilers-Begeisterte ein Begriff. Man könnte beinah sagen, ein stetiger Begleiter der letzten Jahre. Aber ein Konzert der Generators, dass dann auch noch in Karlsruhe stattfindet? Man sagt immer wieder den Karlsruher Konzerten nach, dass es viel zu ruhig sei, aber an diesem Abend sollte ich eine andere Seite kennenlernen.
Die Alte Hackerei ist ein ziemlich kleiner Schuppen im alten Schlachthofgelände. Eine Theke, Kicker,… ganz normal eben. Wie viele Leute passen denn rein, wenn es mal vollgestopft ist? Ich schätze mal mit 60 Leuten wird’s schon ziemlich, ziemlich eng.
Man muss sich die Hackerei als kleine gemütliche Kneipe vorstellen, in der man bei guter Musik bestimmt witzige Abende verbringen kann. Draußen überdachte Bierbänke auf denen man es sich vor dem Konzert zunächst bei einem Getränk bequem machte. Die Bühne, eine kleine Erhöhung direkt vor dem Toiletteneingang, denn sonst hätte es ja nirgends Platz.
Alles sehr überschaubar und dennoch mehr als gemütlich!
Gegen halb zehn begann die Vorband – cooler, schneller Sound, sympathische Anfang-zwanzig-Jungs mit einer Menge Charme durch ihren extrem breiten, wohl badischen, Dialekt.
Die Leute gingen gut dazu ab, feierten mit und die Jungs machten immer wieder Laune mit "Gleich komme‘se, die Generators!“ und "Freut euch auf die Generators!“
Aber wie die Jungs hießen, das wusste irgendwie keiner so genau… Wie ich mittlerweile herausgefunden habe, war es die Band The Bun Grave.
Irgendwann war es dann so weit. Mit einem Set in dem die etwas älteren Songs zur Geltung kamen, steppte der Bär in der Hackerei. Ich weiß nicht ob es an der Größe der Location lag, dass die Karlsruher endlich mal aus sich raus kamen, aber es war einfach nur gute Feierlaune pur!

Songs wie "30 Seconds", "Skeletons", "City of Angels und Runnin‘ Riot" verleitete die Leute zum Tanzen bis der Schweiß nur so tropfte.
Publikumstechnisch war alles vertreten, von den Teeniemädels in Ballerinas hinüber zu den zugehackten Mitte zwanziger, bis hin zu den Ende-vierziger Kerlen in Polo und geleckten Ledertretern.
Was aber nicht hieß dass auch diese ordentlich Party machten, nein, ganz im Gegenteil!
Stimmungsmäßig war es also ein gelungener Abend!

Und an dieser Stelle noch ein klein wenig Werbung für die Alte Hackerei um die Location in Karlsruhe weiterhin zu erhalten: www.altehackerei.de oder über www.myspace.com/altehackerei. (beh)

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