Frei.Wild

Zurück zur Übersicht | Archiv August 2005 | Archiv 2005

Frei.Wild

Redaktion: Hallo Philipp, Du bist der Sänger der Band Frei.Wild. Stell Dich doch bitte kurz etwas näher vor, woher kommst Du und wie ist es zu Frei.Wild gekommen?

Hallo! Also wie gesagt, ich bin der Sänger der Band und war neben Jonas, unserem Gittaristen einer der Gründer! Frei.Wild ist eigentlich gleich wie jede andere Band auch entstanden! Man hat eine Musikrichtung die man hört (bei uns waren es die Onkelz), will musizieren, findet sich und beginnt zu proben. Genaues kann man auf unserer Homepage unter History nachlesen.

Redaktion: Warum der Name "Frei.Wild"?

Wir fanden die Adjektive "Frei" und eben auch "Wild" geil und auch passend für Onkelzsound! Es sind zwei Wörter die typisch für jugendliche Einstellungen sind! Beide zusammen Frei.Wild eben! 2 . es sollte halt ein deutscher Name sein, weil Frei.Wild ausschließlich deutsche texte hat und auch immer haben wird!

Redaktion: Wie ja allgemein bekannt ist, ist Frei.Wild auch eine Coverband der Böhsen Onkelz. Was fasziniert Euch so sehr an den Jungs aus Frankfurt & beeinflußt die Musik der Onkelz auch Eure Lieder?

Onkelz ist ein Mythos! Es ist eine band die uns den Anfängen unserer Jugend bei jedem fest, bei jeder Autofahrt und auch zuhause stets begleitet hat und auch noch begleitet! Es sind Rebellen, die es auch ohne Viva und MTV ganz nach oben geschafft haben!

Redaktion: Gibt es noch andere Musik, die Euch geprägt hat?

Mich und damit mein ich ausschließlich mich, haben diverse Oi! Sachen auch geprägt, AC/DC, Metallica etc waren aber auch auf unser aller Hitparade. Wir hören alles was uns gefällt, und das war früher auch so!

Redaktion: Sind auf Euren Konzerten nur Onkelz-Fans anzutreffen? Was erwartet den Konzertbesucher?

Unsere Konzerte werden von allen Leuten besucht, ob Mitglied in einer Subkultur, ob jung, ob alt! Es kommen und sollen alle kommen die Lust auf Frei.Wild haben und keinen Stunk machen! Das Programm das wir ihnen bieten geht von Onkelz, Dimple Minds Covern bis hin zu den eigenen Liedern! Wir sind halt eben nicht die Onkelz! Wir pflegen persönliche Kontakte zu den Zuschauern und trinken auch mal den ein oder anderen mit ihnen!

Redaktion: Eure Musik findet gerade in der Bundesrepublik, -sterreich & der Schweiz einen großen Anklang. Ist es schwer, Konzerte nördlich des Brenners zu bekommen?

Es ist eigentlich nicht schwer! Anfragen sind immer wieder da! Es ist halt durch unsere Arbeit eher schwer, im Ausland zu spielen! Aber wenn die anfragen früh genug kommen, lässt sich alles machen!

Redaktion: Seit kurzer Zeit habt Ihr sogar einen offiziellen Fanclub. Wie ist es dazu gekommen und was bietet er den Fans?

Wie auch du, Sebastian, ist auch Michl auf uns zu gekommen und hat bekundet, gefallen an unserer band zu finden! Michl hatte irgendwann die Idee einen Club zu gründen! Dieser stößt auf Grosse Begeisterung und die Mitgliederzahlen wachsen stetig! An dieser stelle danke dir, Sebastian noch mal für deinen Einsatz, das gleiche gilt auch dir, Michl!

Redaktion: Für 2006 ist ja, wie man auf Eurer Seite nachlesen kann, Euer viertes Album geplant. Was erwartet uns?

Ja stimmt! Das vierte Album wird ende Februar 2006 erscheinen! Ich möchte noch nichts genaues sagen, außer, dass wir das Studio in Leipzig den ganzen Januar gemietet haben und alle Songs noch mal durch ein professionelles Masteringstudio gejagt werden! Die CD wird sicherlich besser als jede zuvor! Aber wartet ab! Sonst ist die Überraschung verloren!

Redaktion: Wie entsteht ein Album bei Euch? Wer schreibt die Texte, wie entsteht die Musik?

Es ist bei uns eigentlich so, daß die Rohmaterialien, also Melodie und Text von mir geschrieben werden, die Ausarbeitung der Songs machen wir aber alle zusammen! Sollen ja auch allen gefallen!

Redaktion: Deutsche Musik wird ja in den letzten Jahren, nicht nur im deutschen Raum, immer beliebter. Wie seht Ihr die Entwicklung und welches Potential steckt noch in der deutschen Musiklandschaft?

Ich finde es an der Zeit, dass die Deutschen endlich begreifen, dass nicht nur englische Musik gefallen kann! Es gibt kein land dieser Erde, was derart auf fremdsprachige Musik steht wie eben Deutschland! Frankreich, Italien etc. hört Landesmusik und einen geringen Teil fremdsprachige Musik! Die Richtung stimmt! Deutschrock in die Hitparade!

Redaktion: Bitte gebe zu folgenden Stichwörtern jeweils bitte noch einen Kommentar ab:

- 1860 München: Lieblingsverein vom Bassisten
- Dieter Bohlen: Schöne Exfrau und Arschgesicht
- Süd-Tirol: Unsere Heimat! Unser Leben!

Redaktion: Vielen Dank, daß Du Dir Zeit genommen hast. Die letzten Zeilen gehören Dir.

Schaut mal auf unserer Seite vorbei und schenkt uns einige Zeilen! Wär' geil, wenn man den ein oder anderen mal auf einem unserer Konzerte sehen würde!

Grüsse aus dem Süden

Eingetragen von sk am 01.08.2005.

Mehr zum Thema

News

Reviews

Konzertberichte