Sick of Society - Niemals wie der Rest

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Sick of Society - Niemals wie der Rest

Label: Sn-Punx
VÖ: 09. November 2012

08.04.2013 - Warum habe ich eigentlich noch nie etwas von diesem Punkrock Trio gehört, welches aus Bayern stammt? Immerhin sind die drei bereits seit 20 Jahren dabei und sind nun mit einem neuen Album am Start, welches 18 Tracks zu bieten hat.

Das Album beginnt mit einem Intro, danach geht es sofort mit einem energiegeladenen Punkrock Song weiter, welcher auch gute Hardcore Einflüsse aufweisen lässt, wobei es dennoch sehr melodisch rüber kommt. Insgesamt hat man sich allerdings bei allen Songs, die zwischen englischen und deutschen Songtexten wechseln, recht kurz gehalten, so überschreiten diese meist nicht mehr als zwei bis zweieinhalb Minuten. Bei den englischsprachigen Songs fühlt man sich ein wenig an Bands wie The Casualties, Total Chaos und Bad Religion erinnert, auch der Gesang kommt etwas härter daher als bei den deutsprachigen, diese klingen dagegen eher rotziger. Was mir aber wirklich gut gefällt, ist zum Beispiel beim Song „Asozial“ dieser Wechsel zwischen schnellen rotzigen Hardcore-Punk und melodischem Ska. Aber auch generell hat man bei „Niemals wie der Rest“ unterschiedliche Musikstile schön miteinander gemischt bzw. wechselt gerne zwischen diesen, wobei der Hardcore-Punk Sound immer im Vordergrund bleibt. Bei so manchen der deutschsprachigen Songs, wie unter Anderem „Etwa nichts gefunden“ fühlt man sich sogar an Rasta Knast erinnert, ob es daran liegt, dass Rasta Knast auf dem Album als Gäste mitwirken?
Zum Ende gibt es dann auch noch mit „20 Jahre SOS“ einen schönen Jubiläums Song zum mitsingen, welcher dann ausnahmsweise auch fast acht Minuten geht.

Insgesamt auf jeden Fall ein Interessantes Punkrock / Hardcore Album, wo man gerne mal reinhören darf! (hd)

Unsere Bewertung:

4 / 5 Punkte

4 / 5 Punkte

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