Big And Wasted - Another Wasted Weekend

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Big And Wasted - Another Wasted Weekend

Label: Stf
VÖ: 28. August 2011

03.04.2012 - Big And Loaded hat mir bisher vom Namen her noch nichts gesagt. Nun mal den alten Herrn Google gefragt, was der so über die Band herausfinden konnte. Knappes Ergebnis: Big And Loaeded sind eine fünfköpfige österreichische Pop-Punk-Band, die es 2010 auf das Novarock Festival geschafft hat.

Nun weiter im Takt. CD-Case aufgeklappt und erst einmal das Innenleben durchforstet, auf 14 Seiten findet man Bilder der fünf Bandmitglieder sowie auf den letzten beiden Seiten die Songtexte der insgesamt zehn Titel.

Und hin zum wichtigsten Teil einer CD – die Musik. „Based on a true Story“ nennt sich der erste Song. Zu hören sind ein paar Riffs auf einer E-Gitarre, gefolgt von einem Schlagzeug. Nach 25 Sekunden kommt auch der Gesang zum Einsatz, schnell wird klar, wenn man die Band noch nicht gehört hat, in welche Richtung es gehen soll, dem sogenannten Pop-Punk. Vier Minuten und 20 Sekunden später ist der Song zu Ende und hat mich bisher noch nicht vom Sitz gerissen.

Das zweite Lied heißt „Better Days“ und hört sich verdächtig ähnlich an wie eine sympathische bekannte Pop-Punk Band aus den Staaten... Simple Plan. Nanu? Simple Plan unter anderem Namen unterwegs? Nein es sind immer noch die österreicher Big And Loaded. Nach knapp über drei Minuten ist auch der Song beendet und auch der zieht mir nicht die Schuhe aus.

Weiter geht es mit „Spin The Wheel“ und das dritte Lied... oder doch das Erste „Based on a true Story“? Es ist wirklich ein anderer Song der aber in den ersten 20 Sekunden nicht zu unterscheiden ist. Und es geht weiter „Reckless“ ist der vierte Titel und auch der ähnelt den Anfängen von „Spin The Wheel“ und Based on a true Story“ sehr komisch.

Auf zu Track 5 namens „Overrated“ und siehe da mal ein Schlagzeug am Anfang, das nun gefolgt von ein paar Riffs wird. Die Band ändert mal ihr Vorhaben am Anfang, inmitten des Songs ist aber doch wieder alles das Gleiche nur die Spielzeit des Songs ändert sich.

Und da haben wir es wieder bei Titel 6, „Datesaster“ heißt er und startet mal wieder mit einer E-Gitarre mit anschließendem Schlagzeug und 30 Sekunden später der Gesang. Langsam weiß ich nicht mehr, was ich davon noch groß halten soll, außer, dass die Band leider nicht sehr kreativ bei den Anfangsgestaltungen ihrer Lieder ist.

Um es kurz zu machen: Big And Wasted kommen die nächsten vier Lieder im großen und ganzen auch wieder mit dem gleichen Schema wie die vorherigen sechs Songs daher. Im Großen und Ganzen kann man sagen, dass man "Another Wasted Weekend" nebenbei hören kann, aber leider sind die Jungs, was die Instrumente angeht, die Beginne der einzelnen Lieder aber auch die Lieder selbst sehr unkreativ. (as)

Unsere Bewertung:

2 / 5 Punkte

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