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Defeater - Empty Days And Sleepless Nights

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Label: Bridge Nine
VÖ:

09.07.2011 - Sehr dramatischer Stoff den uns Defeater auf ihrer „Empty Days And Sleepless Nights“ kredenzen. Die Jungs aus Massachusetts bewegen sich musikalisch irgendwo im Bereich des moderneren Hardcore Punks. Allerdings bekommt man beim hören des Albums eher den Eindruck dass weniger die musikalischen Elemente sondern die Lyrics eine tragende Rolle spielen. Es geht um Drogenmissbrauch, Tod, schweren Alkoholkonsum, Verluste und Ängste.
Empty „days and sleepless nights“ baut auf die story des Debütalbum „Travels“ aus dem Jahr 2008 auf. Wer sich also besonders für Texte interressiert steigt schnell hinter das Konzept der Band.

Sich eine Story zu überlegen und einen roten Faden durch alle Songs zu fädeln ist war nichts neues, dennoch gefällt mir das sehr Konzeptreiche Album nach mehrfachem anhören recht gut.
Der Opener „Warm Blood Rush“ geht sofort auf‘s Ganze und zieht das Tempo bereits zu Anfang gewaltig an. Bei Songs wie „Dear Father“ machen DEFEATER alles richtig – weinerliches Geschrei und ruhigere Gittarenparts passen großartig zu den Lyrics.

Fazit ist:Für den (erst) zweiten Longplayer der Band garnicht so übel. Allerdings hätte sich die Band meiner Meinung nach in drei Jahren nicht nur um die Texte kümmern sollen, sondern auch um den Fortschritt der Musik. Es ist ein guter Anfang – Aber für solch eine Story könnten Gesang und Musik einfach Abwechslungsreicher sein. Ich würde mich auf eine Vortsetzung der „Geschichte“ mit mehr Höhen und Tiefen innerhalb der Songs wirklich freuen. (sa)