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Label: Eigenproduktion
VÖ: Unbekannt
19.02.2014 - Die fränkische Band Pigs might fly bezeichnet ihren Musikstil selbst als Pig Pork Punk, nun ja...was auch immer man sich darunter vorstellen mag. Aber tatsächlich sind die Jungs doch bereits schon seit 1992 dabei, dafür habe ich bisher dann doch recht wenig von denen gehört, nur mal durch Zufall vor ein paar Jahren bei Myspace entdeckt.
So präsentieren die Franken uns nun also mit „Overgrill“ ihr neues Album (naja, so neu ist es dann auch wieder nicht, so steht doch hinten auf dem Cover als Erscheinungsjahr 2011), welches dem Hörer 15 Songs zu bieten hat.
Schaut man sich das Coverbild an, welches die drei Mitglieder der Band in der Sauna sitzend mit einem schwarzen Balken vor den Auge zeigt, weiß man wenigstens schon mal gleich, dass man Pigs might fly wohl nicht zu ernst nehmen darf, und dies bestätigt sich dann auch beim Hören des Albums. Textlich definitiv in die Fun Richtung einzuordnen, da darf man bei Songtiteln wie „Bubblmo, Bumbl, Bumbermass“, „Pigfuckör“, „Homo Franggensis“ und „Fat Punks (fucking) dead“ aber wohl auch kaum ernste Songtexte erwarten. Musikalisch dann, wie die Band es eben selbst bezeichnet – Pig Pork Punk, eine andere Bezeichnung fällt mir ansonsten hierzu auch nicht ein, da bei Pigs might fly zu viele Musikstile aufeinander treffen, um die Jungs einem Genre zuzuordnen. So versucht man sich z.B. teilweise sogar an Trashmetal. Besonders fühle ich mich irgendwie an die Band A.O.K. erinnert, auch wenn diese eventuell noch ein wenig extremer daher kommen.
Interessant reinzuhören, ist es bei Pigs might fly
Jedoch allemal, auch wenn die drei Franken vielleicht nicht unbedingt jeden Geschmack treffen werden, aber mal was anderes halt! (hd)
Unsere Bewertung:
3 / 5 Punkte