Destination:Failure!, Brainbucks - 09.02.2007 - München, Juz Massmannstraße

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Destination:Failure!, Brainbucks - 09.02.2007 - München, Juz Massmannstraße

10.02.2007 - Eine CD Release Party in einer Location, die ich noch nicht kannte - ich war gespannt. Die Brainbucks kannte ich noch gar nicht, Destination:Failure! schon, doch keine der Bands durfte ich bisher live bewundern. Beginn war um 20 Uhr, kurz danach kam ich dort an und es war noch nicht sehr viel los. Von der Location an sich war ich schon positiv überrascht und schnell traf man ein paar alte aber auch neue Gesichter an, die die Zeit bis zum Konzertbeginn um ca. 21:40 Uhr wie im Flug vergehen lies.

Dann ging es los mit den Brainbucks. Optisch kamen die Jungs schon mal recht interessant rüber. Könnten glatt aus den Staaten kommen. Der Sänger hatte eine Haarfrisur, die seines Gleichen sucht. Auch der Rest der Bühnenanwesenheit kam sehr markant und mit eigenem Charakter rüber. Musikalisch war das aber nicht ganz der Fall. Überzeugend tituliere ich andere Dinge, aber schlecht waren die Jungs nicht. Es war mal wieder Musik, die es tausendfach in dieser Form schon gab, obwohl gute Ansätze vorhanden waren und die Jungs durch ihre Ansagen und ihren Spaß an der Sache das Ganze ganz ordentlich aufwerteten.

Danach gab es eine kurze Pause, bis es dann mit Destination:Failure! weiter ging. Gespannt war ich, ob die Knabenkapelle, deren auf CD gebannten Musik mir schon gefallen hat, auch live überzeugen kann. Und das konnte sie. Gut, der Abschuss war es nicht, aber es war schon sehr imponierend, wie die Band ihren berühmten mehrstimmigen Gesang rüber brachten und gerade auch die Bläser, die bei solchen Bands gerne mal etwas holprig eingesetzt werden, passen einfach dazu und sind gar nicht mehr wegzudenken. Die Band auf der Bühne hatte unglaublich viel Spaß und das merkte man. Entsprechend ging die Stimmung auf das Publikum über - gut, die Jungs hatten auch ein Heimspiel. Ein paar Songs kannte ich und die waren Live dann um so geiler. Was Ohrwürmer angeht, beherrschen die Jungs einfach ihr Handwerk. Auch was die Bühnenanwesenheit angeht, sind Destination:Failure! sehr markant, z.B. ein Saxophonist, der mich so sehr an Jim "The Anvil" Neidhart erinnert hat. Optisch also auch sehr ansprechend Wink

Jau und danach ging es dann auf die kleine aber feine "After Show" Party in den Neokeller (einfach ein paar Stufen weiter gen Mittelpunkt der Erde laufen). Leider mußte ich auf U-Bahn Achten, sonst wäre die Nacht noch lang geworden. (sk)