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12.10.2012 - Haha! Was ein Abend! Zunächst zeitig vor dem Jugendhaus angekommen, war noch nichts los. Selbst nach 19 Uhr, als man endlich hinein durfte, war kaum jemand da und man nahm an, dass dies ein sehr ruhiger Abend in kleiner Runde werden würde.
Stefan von den Towerblocks machte draußen seine Späße und steckte die Leute drumherum mit seiner guten Laune an. Was ein Typ… (ich schmunzle schon wieder!).
Aber gegen 21 Uhr, Beginn des Konzerts, füllten sich dann doch die Räumlichkeiten. Die Towerblocks gaben sich in guter alter Punkrock-Manier die Ehre und spielten u.A. „Army of One“ und von Social Distortion „Reach for the Sky“. Nicht schlecht, muss ich sagen. Mich haben sie mitgerissen!
Nach kurzer Pause kamen Emscherkurve77. Ich glaub ich hab sie schon mal live gesehen, aber wo nur!? Ich hab keine Ahnung… Mir will es nicht einfallen.
Jedenfalls hab ich mich tierisch darauf gefreut – nach dem letzten Album „Dat soll Punkrock sein?!“ war ich gespannt, wie das wohl live klingen mag und ich war mehr als positiv überrascht. Sie nannten ihre Songauswahl „Heimscheiß“, ich nenne es „Heimatverbunden“ und klasse musikalischer Beitrag!
Dann ging es mit Gimp Fist weiter und ich wusste nicht wie mir geschah…
Plötzlich grüßte man „Reini“ – gespannt schaute ich zur –Bühne und dann geschah es…
Locken Kopf steigt hinauf und zieht blank – aber komplett… Spielte vorn und hinten an sich rum und… Aaaah!!! Es war einfach nur widerlich. Zum Glück wurde er irgendwann gebeten sich anzuziehen und die Bühne zu verlassen.
Nach dieser Nackteinlage gab es dann schließlich den Perkele Cover „Heart full of Pride“, der mich wieder versöhnen ließ.
Zum Schluss betraten dann die Gumbles die Bühne und Matti entschuldigte sich zunächst für seine Miese Stimme. Ja, es hatte ihm schon ordentlich zu gesetzt. Wir waren sehr erschrocken, denn es war uns schon klar, dass er nicht bis zum Ende durchhalten würde und so war es dann leider auch. Mist. Endlich mal Gumbles live und dann so was. Aber Stefan von den Towerblocks, das Geburtstagskind des Tages übernahm nach einem letzten kräftigen Geburtstagsständchen von Matti wieder das Mikrofon und ließ sich so einige lustige Liedeinlagen einfallen, zu dem alle andern mit auf die Bühne kamen.
Der Abschluss war trotz Mattis Verhinderung klasse, witzig und „spritzig“. Joah, und so ging der Abend zuende. (beh)