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08.03.2012 - Rise Against ist mal wieder in der Republik zu Gast. Nachdem sie Tage vorher schon in Dortmund und Stuttgart halt gemacht haben, statten sie nun auch der deutschen Hauptstadt Berlin einen Besuch ab. Mit im Reisegepäck die zwei Bands Touchè Amore und Architects.
Touchè Amore machen um 20 Uhr den Anfang und versuchen schnell das Publikum auf ihre Seite zu bringen und die Leute vor den Absperrungen heiß auf das zu machen, was noch kommen soll. Der funke will aber leider noch nicht überspringen. Anders dann bei der britischen Mathcore-Band Architects.
Die briten haben das Publikum dann schon eher im Griff und mit einer Setlist von 10 Songs heizen sie das Publikum mal so richtig ein. „Learn to Live“, „Delete, Rewind“ und „Follow the Water“ sind nur einige Auszüge aus der Setlist. Vorallem der Song „Follow the Water“ hatte es in sich. Sänger Sam Carter animierte die gut gefüllte Arena in Berlin mit Crowdsurfing, was auch sehr gut geklappt hat.
Um kurz vor 22.00Uhr kam dann die Band auf die Bühne, auf die wohl die meisten im Publikum lange gewartet haben. Rise Against betritt unter vier großen LED-Monitoren die Bühne und rockten sofort mit ihrem Song „Survivor Guilt“ los. Abkühlen war heute tabu. Die Band aus Chicago legte sofort ein Brett nach dem anderen nach.
Mit „Ready to Fall“ und „Collapse (Post-America)“ waren die ersten drei Lieder schon gut ausgewählt. Weitere Songs waren vorallem vom aktuellen Album „Endgame“ zu hören. „Satellite“, „Help is on the way“ oder auch „Disparity by Design“. Etwas ruhiger wurde es dann als Sänger Tim McIlrath sich die Akustikgitarre umgeschnallt hat und „Swing Life Away“ zum besten gab. Aber auch Rise Against Klassiker wie „Give it all“ oder „Broken English“ durften nicht fehlen.
Als endgültiger Rausschmeißer musste dann der Song „Savior“ dienen. Leider war es dann wirklich vorbei und um kurz vor Mitternacht war dann für die gut 7.000 Zuschauer schluss in der Arena Berlin. (as)