Blood For Blood, Terror, Pay No Respect, Get It Done - 29.06.2011 - Köln, Essigfabrik

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Blood For Blood, Terror, Pay No Respect, Get It Done - 29.06.2011 - Köln, Essigfabrik

05.07.2011 - Blood for Blood gaben sich die Ehre und besuchten die Domstadt Köln am 29. Juni 2011. Leider gab es im Vorfeld einige Änderungen in der Line-Up für das Konzert, die dafür sorgten das ich am Ende nicht mehr so Recht wusste, wer denn jetzt überhaupt noch mit dabei ist und wer nicht. So spielten No Turning Back dann doch nicht und Alpha & Omega hatte sogar die komplette Tour abgesagt. Also fielen zwei der drei Bands, die ich an diesem Abend sehen wollte schon einmal komplett weg. Da natürlich Ersatz gesucht werden musste für das doch recht teurere Konzert, wurden kurzer Hand Pay no Respect als Ersatz für Alpha & Omega an Bord geholt.

Das Konzert fing relativ pünktlich um ungefähr 18:15 an und als erstes spielten Get it done!, die mit ihrem Dag Nasty Style, nicht so wirklich in den Abend reinpassen wollten, dennoch meisterten sie ihren Auftritt mit Bravur und man kann wirklich gespannt sein, was die Zukunft noch für die Jungs bringt. Direkt im Anschluss legten Pay no respect ihre Performance hin. Die Jungs aus London schienen, bei einem kleinen Teil des Publikums, der heimliche Headliner des Abends zu sein mit ihrem recht brachialen Beatdown Hardcore.

Im Anschluss gab sich Scott Vogel mit seiner Band Terror die Ehre und ja was soll man sagen, entweder man kann ihn nicht leider oder man ist Fan und ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass ich ein Fan bin. Vogel versteht es wirklich gut das Publikum an zu heizen und zu ein wenig Bewegung zu motivieren. Gerade bei dem Thema Bewegung auf Konzerten scheint Köln eher zu der ruhigen Sorte zu gehören und so wurde zu so Songs, wie „Underdog“ oder anderen bekannten Terror-Songs ordentlich das Tanzbein geschwungen oder gestagedivet.

Danach gingen Blood for Blood an den Start. Erstaunlicherweise spielten Blood for Blood erstaunlich viele Songs von der „Outlaws Anthem“ und sogar von der ersten 7“. Ehrlich gesagt war das die Überraschung des Abends und ich erfreute mich an den Klassikern, die die Band zum Besten gab.

Alles in allem war das ein recht gelungener Abend und das obwohl so viele interessante Bands abgesagt haben. Bleibt zu hoffen, dass Blood for Blood nicht zu lange braucht um ein weiteres Mal zu besuchen. (sr)

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