Green.Frog.Feet
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Redaktion: Für alle, die Euch noch nicht kennen: Stellt Euch doch bitte einmal kurz vor. Wer seid Ihr und was für Musik spielt Ihr?
Ein dickes Hallo erstmal! Wir sind Green.Frog.Feet aus Regensburg und machen Pop-Punk. Seit zehn Jahren ziehen wir durch die Lande bzw. durch Europa und haben seither ca. 475 Konzerte auf dem Buckel.
Redaktion: Euch gibt es nun schon seit dem Jahr 1999. Eure erste CD "Sex, Frogs & Rock 'n' Roll" bescherte Euch einen sofortigen Erfolg. Inwiefern habt Ihr damit gerechnet und was für ein Gefühl war das für eine so junge Band?
Naja unser erstes Album öffnete uns eigentlich nur die Türen in die überregionale Szene. Was natürlich damals schon ein grosser Erfolg war. Das zweite Album "Score" war eigentlich ein grösseres Highlight, da wir mit unserer Single "Riot girl" sogar auf Platz 33 der schwedischen Single-Charts landeten bzw. mit dem Song "Score" sogar als Best Newrocker bei MTV ROCKZONE gekürt wurden und diesen auch Live auf der TRL-Stage performten. Solche Happenings erfüllen einem natürlich mit stolz und Lust auf mehr.
Redaktion: Am 31. Juli diesen Jahres erscheint Eure mittlerweile sechste CD "On Top Of The Bottom", die man wahlweise mit der Bonus DVD "A Small Town Riot" kaufen kann. Was erwartet die Fans auf diesem Werk?
"On Top Of The Bottom" wird sicher jeden der uns kennt, mit Abwechslungsreichtum, guten Songwriting und wiedermal Ohrwürmern und Sing-a-Long-Songs überraschen. Die Songs sind ausgefeilter, und haben einen besonderen Charakter, der sicher vielen zusagt. Unsere erste Live-DVD "A small town riot" gibt einen Eindruck unserer vielen Festivalkonzerte (hier in Prestenice/CZ) mit vielen Bonus-Material aus zehn Jahren Green.Frog.Feet. Absolut sehenswert ;)
Redaktion: Auf Eurer MySpace-Seite hat man jetzt schon die Möglichkeit, sich Teaser von vier der kommenden dreizehn Songs anzuhören. Wie kamen diese bis jetzt bei Euren Fans an?
Bisjetzt kam nur positives - bishin zur absoluten Begeisterung!
Redaktion: Welche Musik hört Ihr privat und inwiefern beeinflusst sie Euren Stil?
Natürlich bewegen wir uns auch privat - hauptsächlich in der Punk-Rock-Schiene. Um paar Bands zu nennen, wie Green Day, Blink 182, Rise Against, My Chemical Romance, FallOut boy, No Use for a Name, Bad Religion, Social Distortion, uvm. Aber auch Johnny Cash, Eric Clapton, Black Eye Peas, - einfach alles was ins Ohr geht.
Redaktion: Auch dieses Jahr hat man wieder die Chance, Euch live zu erleben. Am 29. Mai geht es in Cheb in Tschechien los und ab dem 31. Juli startet Eure "On Top Of The Bottom"-Tour pünktlich zum CD-Release in Ringelai bei Passau. Insgesamt liefert ihr 37 Auftritte in vier verschiedenen Ländern ab. Was wird das Besondere an dieser Tour sein und wie bereitet Ihr Euch darauf vor?
Für Vorbereitungen gibt es leider nicht allzuviel Zeit ;) Aber wir werden definitiv die Show liefern, die von uns erwartet wird. Denke das wir nach wie vor die Leute durch unsere Art und durch unsere mit Power gespickte Show, bestechen werden.
Redaktion: Ihr habt schon mit zahlreichen Bands zusammen auf der Bühne gestanden u.a. mit Dog Eat Dog, den Beatstakes und Pink. Welcher Band oder welcher Artist wäre noch ein Favorit für einen gemeinsamen Gig?
Also da gibt es viele Favoriten...? Denke die Frage wäre besser gestellt, wenn es heissen würde, "welchen Act wollt Ihr unbedingt mal supporten" - dann denke ich fällt definitiv der Name Green Day oder Bad Religion.
Redaktion: Bis zum Ende Eurer Tour am 23. Dezember bleibt Euch bestimmt nicht viel Zeit für andere Sachen. Wie schauen Eure weiteren Pläne im Anschluss aus? Was wollt Ihr als nächstes erreichen und in Angriff nehmen?
Das können wir jetzt noch nicht genau sagen. Es hängt nun davon ab, wo uns der Weg mit diesem Album hinführt. Wir lassen uns überraschen und werden uns erstmal den Arsch abspielen und freuen uns auf jede weitere Entwicklung.
Redaktion: Habt Ihr neben Eurem Banddasein und den zahlreichen Gigs eigentlich noch Zeit, diversen Hobbies nachzugehen und wenn ja, um welche handelt es sich?
Hmm, das ist schwierig. Vereinzelt versuchen wir Sport zu treiben (Tennis, Schwimmen, Fussball, Fitness-Center) - obwohl man uns das vielleicht gar nicht so ansieht? Aber hauptsächlich versuchen wir die Freizeit mit unseren Freundinnen, Freunden und Familien zu nutzen, da das bei den vielen Wochenend-Gigs definitiv zu kurz kommt.
Redaktion: Ich danke Euch für dieses Interview und die letzten Worte gehören Euch!
Also Leute - hört mal in die neue Scheibe "On top of the bottom" rein und hoffe man sieht sich bei dem ein oder anderen Konzert!
Eingetragen von se am 26.05.2009.